Mit speziellen WLAN-Antennen lassen sich die Funkeigenschaften eines WLANs für besondere Anforderungen anpassen. Externe Antennen verbessen die Leistung einer WLAN-Anlage, da das WLAN gewissermaßen bessere Ohren und einen besseren Mund bekommt (zum Senden / Empfangen). Angeschlossen werden die Antennen am WLAN-Router oder Access Point per Antennenkabel. Doch wer sich mit Antennenkabeln und WLAN-Antennen bereits beschäftigt hat, weiß, dass es enorm viele verschiedene Steckertypen gibt, mit denen die Antennenkabel am WLAN-Router verbunden werden können. Doch weshalb ist das so?
Seit 1994 müssen alle Geräte, welche das lizenzfreie Spektrum im 2,4- und 5-GHz-Band verwenden, einzigartige und nicht genormte Stecker zur Verbindung von Antennen verwenden. So will es die amerikanische Regulierungsbehörde. Ausnahmen gibt es nur für Geräte, welche für die Installation durch speziell ausgebildete Fachleute im Bereich HF-Installation ausgelegt sind. Ziel ist es, alle Sicherheitsvorschriften und die Strahlungs-Grenzwerte jederzeit einzuhalten. Viele WLAN-Geräte sind aber zum Einsatz für Privathaushalte gedacht. Daher kommt es, dass fast jeder Hersteller seinen eigenen Anschlusstyp verwendet – oder einfach interne Antennen verbaut.
Welche Arten von WLAN-Antennenstecker gibt es häufig?
| TNC / RP-TNC | https://www.kabelwissen.de/steckverbinder/tnc_stecker_buchse/ |
| SMA / RP-SMA | https://www.kabelwissen.de/steckverbinder/sma_stecker_buchse/rp-sma_stecker_buchse/ |
| N | https://www.kabelwissen.de/steckverbinder/n-serie_stecker_buchse/ |
| U.FL / MHF / IPEX | https://www.kabelwissen.de/steckverbinder/u-fl_stecker_ipx_ipex/ |
| MMCX | https://www.kabelwissen.de/steckverbinder/mmcx_stecker_buchse/ |
